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Schiffsfonds in Not

06.03.2012

Resteverwerter richten ihre Blicke auf Schiffsfonds

Die WirtschaftsWoche berichtet in der Ausgabe Nr. 10/2012 unter der Überschrift „Höflicher Geier“ von einem US-Milliardär, der sich in Teile der deutschen Handelsflotte und notleidender Schiffsfonds einkaufen wolle.

Interessant geworden sei dieser Markt für den Großinvestor, weil zahlreiche Fonds aufgrund des derzeitigen Überangebots an Schiffen unter erodierenden Erträgen leiden. Nach der Wirtschaftwoche wäre es nicht das erste Mal, dass der ehemalige Banker als Retter schwer angeschlagener oder Tod gesagter Unternehmen aufträte, indem er sie preiswert erwerbe.

Während die eine oder andere Fondsgeschäftsführung weiterhin die Anleger motivieren will, an offensichtlich längst nicht mehr erreichbaren wirtschaftlichen Verbesserungen Halt zu suchen, kalkulieren clevere Finanzinvestoren schon mit der Ausschlachtung notleidender Fonds. Ganze Heerscharen deutscher Anleger, die von provisionsgetriebener Beratung getäuscht wurden, geraten in das Blickfeld von Resteverwertern.

Spätestens jetzt sollte der informierte Anleger nach Alternativen suchen, statt weiter an Anlagen festzuhalten, über deren Schicksal sich außenstehende Marktbeobachter keinen Illusionen mehr hingeben. Die ertragreichste Möglichkeit eines „Ausstiegs“ ist die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen insbesondere gegen beratende Kreditinstitute.

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten auf unserer Seite. Wenn Sie Fragen haben, nehmen Sie gern unverbindlich telefonischen Kontakt auf. Wir können oft in einem kurzen Gespräch schon aufzeigen, wie Sie sich erfolgreich von fehlgeschlagenen Investitionen lösen können. Möglichkeiten bestehen nicht nur für Schiffsfondsanleger.

 
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